Am 09. Mai 2022 luden die Katholische Erwachsenenbildung und zahlreiche Partner (darunter die Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft) zu einem Studientag zum Thema "Jakobsweg und europäische Identität" ein. Tagungsort war das Priesterseminar St. Jakob.
Den Studientag eröffnete der international bekannte Mittelalterforscher und Jakobswegspezialist Prof. Dr. Klaus Herbers (Erlangen) mit dem Thema: "Jerusalem - Spanien - Europa. Die vielen Facetten eines universalen Heiligenkultes". Weitere Referenten waren Prof. Dr. Fernando López Alsina (Santiago de Compostela), Dr. Herman Reidel (Regensburg), der Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Harald Buchinger (Regensburg), Emil Mendyk von der polnischen Jakobswegorganisation und Prof. Dr. Javier Gómez Montero (Kiel).
Die Aufzeichnung der Vorträge ist hier verfügbar.
Hier ein eine Übersicht über die Aufzeichnung:
00:09:45 | Begrüßung |
00:18:46 | Prof. Dr. Klaus Herbers: Jerusalem - Spanien - Europa. Die vielen Facetten eines universalen Heiligenkultes |
01:06:55 | Diskussion |
01:35:30 | Prof. Dr. Fernando López Alsina: Der europäische Weg der Franken |
02:08:23 | Diskussion |
02:43:29 | Dr. Hermann Reidel: Das Regensburger Schottenkloster St. Jakob, seine Geschichte und seine europaweite Ausstrahlung |
03:36:22 | Diskussion |
04:47:40 | José Ignacio H. Toquero und Gabriel C. Hernández Westpfahl von "ENTRE dos MARES" gemeinsam mit Jean-Claude Benazet mit einem musikalischen Beitrag |
05:03:20 | Emil Mendyk: Camino de Santiago als "Abendlandfahrt" der Mitteleuropäer, Spezifik des Jakobspilgern in und aus Polen |
05:57:20 | Diskussion |
06:23:39 | Prof. Dr. Harald Buchinger: Jakobus in der Liturgie - Biblische und außerkanonische Bezüge zwischen lokaler Identität und universaler Bedeutung |
07:20:20 | Diskussion |
07:45:10 | Prof. Dr. Javier Gómez Montero: Der Jakobsweg als identitätsstiftender Erinnerungsort Europas |
08:24:10 | Diskussion |